Fachgruppe Spiritualität

Die Fachgruppe Spiritualität bearbeitet religiöse und spirituelle Themen aus eigener Initiative oder aufgrund von Aufträgen des Kantonalvorstandes. 

Die Fachgruppe hat zum Ziel, die Frau in ihrem spirituellen Weg zu stärken und zu unterstützen. Sie ermöglicht es damit, über den Glauben zu reden und die Verbundenheit darin zu stärken. Der respektvolle und achtsame Umgang mit der Schöpfung gehört mit zur spirituellen Ausrichtung. Relevante Themen rund um die Frau in Zusammenhang mit der Organisation in der Kirche werden angeschaut und auch hinterfragt. Leitbild ist uns die Ausrichtung des SKF.

Die Fachgruppe Spiritualität unterstützt auch die liturgischen Feiern vor der Kirchentüre von Maria von Magdala "Gleichberechtigung. Punkt. Amen". Nächste Veranstaltungen unter: Maria von Magdala


Gerne stellen wir euch die Mitglieder der Fachgruppe Spiritualität vor. Es sind dies von links nach rechts: Berta Lammer, Martha Liechti, Caroline Küng und Rita Bussinger

AUFTANK - GE -DANKEN

zum 1. November

Ich komme von intensiven Mal-Tagen. Einmal mehr der Hauptsatz: Ohne Schatten kein Licht – kein Kontrast. Ohne Polarität keine Herausforderung.

Das kommt mir auch nahe, wenn ich an die kommenden Wintermonate denke.

Sie können dunkel sein, langatmig, depressiv stimmend und immer schon in Erwartung einer anderen Zeit.

Worauf warten wir?

Dass Licht die Nacht durchbricht. Dass Gesundheit zurückkehrt.
Dass das Kind geboren wird. Dass Friede einkehrt.
Dass Ferien in Sicht sind. Dass der Winter kurz ist.
Dass …

Vielleicht gelingt uns auch das Warten UND das Jetzt leben:

Im Fallen der Blätter nochmals die ganze Schönheit des Frühlings und Sommers sehen.
Einfach in der Wärme sitzen und nichts tun – den Gedanken freien Lauf lassen und tief durchatmen.
Im Dunkeln eine Kerze anzünden und staunen, wie sie Helligkeit verbreitet.
Gesundheit im Kleinen wahrnehmen.
Vorfreude aushalten und still werden.
Auf Menschen zugehen und ihnen die Zeit verschönern.
Hoffnungsvolle Schritte tun.

Ich wünsche uns für die dunklen Monate: Im Jetzt bewusst leben - mal wartend, mal tätig, mal ruhend, mal tanzend, mal krank, mal verzweifelt, mal hoffend – im Vertrauen, gehalten zu sein in Gottes Hand.

ehr agil, sieht nicht mehr gut. Sie geniesst ihre Selbstständigkeit in ihrer 4-Zimmerwohnung, unterstützt von Spitex und Familie. Sie schätzt persönliche Gespräche. Erzählt von täglichen Erlebnissen und Begegungen, auch aus früheren Zeiten. Sie ist für ihr erfülltes Leben dankbar und lebt zufrieden jeden geschenkten weiteren Tag.

Sie ist mir ein grosses Vorbild, wie Älterwerden gelebt werden kann. Ich bin dankbar für meine Gesundheit, meine Familie, meine Freunde und die vielen Begegnungen und Aufgaben, die ich erfüllen darf.  Mein Fazit: Ich stehe mitten im Leben! Stolz auf das Erreichte und voll freudiger Erwartung, auf das, was mir die Zukunft bringen wird!

Und wie geht es dir? Egal welches Alter - jung oder alt - innehalten zwischendurch, bewusstwerden, wo du stehst, das gibt deinem Leben Erfüllung.
Das wünsche ich uns allen!

Caroline Küng, Fachgruppe Spiritualität

Caroline Küng-Schweizer

Leitung Fachgruppe Spiritualität

«Nicht müde werden, sondern dem Wunder, leise, wie ein Vogel, die Hand hinhalten.»

Hilde Domin (1909 - 2006), deutsche Schriftstellerin jüdischen Glaubens

062 544 48 02

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